Massagetrick bei Verstopfung

Die aktuelle Studie des Forscherteams um Dr. Ryan Abbott von der Universität in Los Angeles zeigt, dass Massagen Verstopfungen lindern können. Dafür nahmen 100 Probanden mit Verdauungsproblemen an der Untersuchung teil. Abbott teilte die Probanden in zwei Gruppen auf: Die einen bekamen Ernährungs- und Bewegungstipps für einen aktiveren Darm, während die anderen an einem Massagetraining teilnahmen. Dort lernten sie, den Damm – das Gewebe zwischen After und Geschlechtsteil – zu massieren. Nach vier Wochen stand fest: In der Massagegruppe waren die Verstopfungsbeschwerden gegenüber der Kontrollgruppe deutlich zurückgegangen. 

Außerdem kann eine Massage der Bauchdecke ebenso für Linderung sorgen. Sie kann die Nervenverbindungen im Darm stimulieren und die natürliche Darmbewegung anregen. Wichtig ist nur, dass man sich für die
Massage vor dem Gang zur Toilette etwa zehn bis 15 Minuten Zeit nimmt. Welche Massageart effektiver ist, muss allerdings jeder für sich selbst herausfinden, da der Darm bei jedem Menschen anders reagiert.

Schluckbare Kapsel misst Verdauungsprozess im Darm


Wissenschaftler der RMIT University in Melbourne haben eine schluckbare Kamera in Größe einer Kapsel entwickelt, die während ihres Weges durch den Magen-Darm-Trakt nicht nur Bilder aufnehmen, sondern auch verschiedene Gase…

Darmbakterien beeinflussen Tumorabwehr in der Leber


Ein internationales Forscherteam um Tim Greten vom National Cancer Institute in Bethesda/Maryland hat bei einer Studie mit Mäusen festgestellt, dass Darmbakterien die natürliche Immunabwehr von Krebszellen in der Leber beeinflussen,…

Bakterium Helicobacter pylori Risikofaktor für Magenkrebs


Studien haben gezeigt: Eine Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori führt bei allen Infizierten zu chronischen Magenschleimhautentzündungen. Es wird vermutet, dass das Bakterium Helicobacter pylori vor allem innerhalb der Familie…

Parodontitis begünstigt Krebsrisiko


Die Parodontitis, eine chronische Entzündung des Zahlfleisches, steht im Zusammenhang mit einer erhöhten Sterblichkeit, die von Tumoren im Magen-Darm-Bereich bedingt wird. Dies scheint insbesondere auf Bauchspeicheldrüsenkrebs zuzutreffen. Das haben Forscher…