Zu viel Salz schädigt Darm und Blutdruck

Beim Kochen fehlt noch der gewisse Pfiff? Kein Problem, schnell noch ein wenig mehr Salz hinzufügen. So geht es vielen Deutschen. Doch laut dem Berliner Experimental and Clinical Research Center kann ein hoher Konsum von Salz die Laktobazillen im Darm dezimieren – das zeigte ein Versuch an Mäusen. Gleichzeitig stiegen der Blutdruck und die Th17-Helferzellen. Dieses Ergebnis ist nicht ohne Risiken: So werden die Immunzellen mit beispielsweise Multipler Sklerose und Bluthochdruck in Verbindung gebracht.

Weiterhin zeigte das Experiment, dass probiotische Laktobazillen dazu führen, dass der Blutdruck und die Th17-Helferzellen wieder sanken. Auf den Menschen ist dieses Experiment noch nicht übertragbar; jedoch zeigen Untersuchungen des Forscherteams, dass auch bei Männern, die über zwei Wochen ein hohes Maß an Salz konsumierten, der Blutdruck und die Zahl der Th17-Helferzellen gestiegen sowie die Laktobazillen kaum mehr nachweisbar waren.

Bakterium Helicobacter pylori Risikofaktor für Magenkrebs


Studien haben gezeigt: Eine Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori führt bei allen Infizierten zu chronischen Magenschleimhautentzündungen. Es wird vermutet, dass das Bakterium Helicobacter pylori vor allem innerhalb der Familie…

Fisch verlängert Lebenszeit


Hochwertiges Eiweiß, Selen und sehr gesunde Fettsäuren machen Fisch zu einem wertvollen Lebensmittel. Gerade die in fetten Seefischen enthaltenen Omega-3–Fettsäuren wirken sich besonders fördernd auf unsere Gesundheit aus. Die aktuelle…

Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle lindern Darmkrämpfe


Laut einer Studie der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München können die Arzneipflanzen Myrrhe und Kamille sowie Kaffeekohle Darmkrämpfe lindern. Die Ergebnisse zeigen, dass alle drei auf das Nervensystem und die Muskulatur im…

Risikogen bei Frauen für Reizdarmsyndrom entdeckt


Das Reizdarmsyndrom belastet den Alltag der Patienten durch ständige Blähungen, Bauchschmerzen sowie unangenehme Stuhlveränderungen stark. Die Angaben zur Häufigkeit des Reizdarmsyndroms schwanken, doch laut den meisten Studien tritt die Erkrankung…