Wieso nagt man am Hungertuch?

Ist jemand besonders arm und in Not, so sagt man oft: „Er nagt am Hungertuch“ – oder andersherum: Ist jemand besonders wohlhabend, so nagt er nun wirklich nicht am Hungertuch. Diese Redewendung findet ihren Ursprung im religiösen Bereich. Im ersten Jahrtausend pflegten einige Länder in Europa den Brauch, während der Fastenzeit den Altar mit einem Vorhang, also einem Tuch, vom Rest der Kirche abzutrennen. Dieses sollte die Gläubigen daran erinnern, für ihre Sünden einzustehen. Später begann man damit, das schlichte Tuch mit Bildern und Symbolen zu schmücken und zu verzieren sowie es selbst zu nähen. So entstand der Ausdruck „Am Hungertuch nähen“, der später in die heute verwendete Redewendung „Am Hungertuch nagen“ umgedeutet wurde.

Wieso schreibt man sich eigentlich etwas hinter die Ohren?


Wer kennt es nicht – ein Kind soll sich etwas merken und man sagt: „Schreib dir das hinter die Ohren.“ Doch woher kommt eigentlich die Redewendung? Sie hat ihren Ursprung…

Darmspiegelung ist zuverlässig


Mindestens fünf Jahre hohe Sicherheit: Nach einer befundfreien Vorsorge-Koloskopie ist die Wahrscheinlichkeit einer Darmkrebserkrankung für lange Zeit äußerst gering. Dieses Ergebnis einer Studie bestätigt, dass die Darmspiegelung ein sehr zuverlässiges Verfahren…

Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle lindern Darmkrämpfe


Laut einer Studie der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München können die Arzneipflanzen Myrrhe und Kamille sowie Kaffeekohle Darmkrämpfe lindern. Die Ergebnisse zeigen, dass alle drei auf das Nervensystem und die Muskulatur im…

So viel Wasser ist gesund


Auf die Frage „Wie viel Wasser sollte man täglich zu sich nehmen?“ gibt es unterschiedliche Antworten. Lange Zeit galten ca. 2 l für Frauen, und ca. 3 l für Männer…