Magen-Darm-Infekt kann zum Reizdarmsyndrom führen

Wissenschaftler der Katholischen Universität Leuven in Belgien haben nach entsprechenden Forschungen jetzt die Vermutung geäußert, dass Reizdarmbeschwerden möglicherweise die Folge eines früheren Magen-Darm-Infekts sein könnten. Die Ursache der mit häufigen Durchfällen, Bauchkrämpfen, Verstopfung und Blähungen einhergehenden Störung des Verdauungssystems ist bislang weitgehend unbekannt. Die jetzt im medizinischen Fachjournal „Nature“ veröffentlichten Studienergebnisse zeigen, dass bei 36 Prozent aller Reizdarm-Patienten dem erstmaligen Auftreten der Erkrankung ein Magen-Darm-Infekt vorausgegangen war. Hieraus leiten die Wissenschaftler nun die Vermutung ab, dass eine bestimmte lokale Immunreaktionen die Probleme ausgelöst hat. Im Ergebnis könnten sich neue Therapieansätze für Reizdarmpatienten ergeben.

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Der Heiratsantrag, der große Streit oder das erste Date: all dies findet häufig eher in den Abendstunden statt. Und das nicht ohne Grund: Forscher der Universität Bristol haben herausgefunden, dass…

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Laut einer Studie der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München können die Arzneipflanzen Myrrhe und Kamille sowie Kaffeekohle Darmkrämpfe lindern. Die Ergebnisse zeigen, dass alle drei auf das Nervensystem und die Muskulatur im…