Wenn die Nacht zum Tag wird …

Die Folgen von Schlafstörungen
und was Sie gegen sie tun können

Eigentlich sollte man ein gutes Drittel seines Lebens mit Schlafen verbringen – doch wer kennt es nicht: Häufig liegen wir nachts wach und wälzen uns unruhig hin  und her. Probleme im Job oder in der Beziehung, Stress oder familiäre Krankheiten sind nur einige der Aspekte, die zu unserem unliebsamen Gedankenkarussell führen und uns vom Schlaf abhalten können.

Im Durchschnitt werden rund sieben bis acht Stunden Schlaf empfohlen. Dieser soll dazu dienen, Körper, Geist und Seele ausreichend mit Ruhe und Erholung zu versorgen. Doch schon kleinste Veränderungen der eigenen Lebensstruktur können dazu führen, dass sich die Schlafzeit oder gar die Qualität des Schlafes verändert. Und diese kann gravierend sein!

Folgen von Schlafstörungen

Viele Betroffene brauchen eine längere Zeit, bis sie ihre Schlafstörungen ernst nehmen – jedoch ist damit nicht zu spaßen und man sollte seine Schlafprobleme zeitnah angehen. Zu den meistgenannten Folgen von Schlafstörungen gehören u. a. die vermehrte Lust auf Essen, ein größeres Unfallrisiko aufgrund der Müdigkeit, welche die Koordination negativ beeinflusst, ein schwächeres Immunsystem, Gemütsschwankungen, Depressionen, eine reduzierte physische Attraktivität, welche das äußere Erscheinungsbild vorzeitig altern lässt, Schwächung des Gehirngewebes, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, welche die Erinnerungs- sowie die Lernfähigkeit herabsetzen und so zu Leistungseinbußen führen, ein erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall, Übergewicht und Fettleibigkeit, Herzkrankheiten sowie Krebs und eine daraus resultierende geringere Lebenserwartung.

Aktiv werden gegen Schlafstörungen

Doch was können Sie tun, wenn die Nacht plötzlich zum Tag wird? Bauchmoment kennt Tipps und Tricks, die einen gesunden, erholsamen Schlaf unterstützen können:

  • Seien Sie selbstbewusst! Sie werden Ihre Schlafstörung besiegen können!
  • Start- und Endzeitpunkt erkennen! Versuchen Sie sich erst zur Ruhe zu begeben, wenn Sie wirklich müde sind. Und stehen Sie wieder auf, wenn Sie sich schlaflos im Bett herumwälzen.
  • Entspannen Sie! Auch das Erlernen von autogenem Training, Meditation oder progressiver Muskelentspannung kann helfen, um ruhig in den Schlaf zu finden.
  • Die richtige Atmosphäre schaffen! Bereits vor dem Schlafengehen sollte man sich mit ruhigen, entspannten Tätigkeiten beschäftigen. Machen Sie sich gedämpftes Licht an. Dies unterstützt Müdigkeit. Dunkelheit, Ruhe sowie frische Luft mit kühleren Temperaturen im Schlafzimmer fördern einen ruhigen Schlaf.
  • Schreiben Sie Ihre Sorgen nieder! Führen Sie eine Art Schlaftagebuch, wenn Sie Ihre Schlafstörung über einen längeren Zeitraum begleitet. Vor dem Schlafen und gleich nach dem Aufwachen schreiben Sie auf, was Sie beschäftigt. Danach findet man häufiger in einen ruhigeren Schlaf.
  • Runter mit dem Gewicht! Sofern es Sie persönlich betrifft – reduzieren Sie Ihr Übergewicht, denn dies kann den Schlaf negativ beeinflussen.
  • Meiden Sie Alkohol als Einschlafhilfe! Man schläft zwar schneller ein, verbringt jedoch eine unruhige Nacht.
  • Verzichten Sie abends auf Ingwer! Dieser wirkt verdauungsfördernd und harntreibend und führt so zu einem unruhigeren Schlaf.
  • Setzen Sie Hilfsmittel ein! Sollten alle vorher genannten Tipps nicht helfen, können Sie unterstützende Mittel, wie zum Beispiel Tees oder Tabletten mit Baldrian, Lavendel, Hopfen oder Melisse, heiße Milch mit Honig sowie Schüßler-Salze zu sich nehmen. Weiterhin können auch chemische Schlaftabletten helfen. Allerdings sollten Sie diese nur kurzzeitig einnehmen.

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